Forschung, Entwicklungen

Wegen der gegenwärtigen globalen Erwärmung und der daraus resultierenden extremen Wetterprobleme brauchen wir mehr und mehr solche Kartoffelsorten, die bei den trockenen, heißen oder auch bei extrem feuchten Wetterbedingungen einen wirtschaftlichen und sicheren Anbau ermöglichen. Diejenigen Kartoffelsorten, die auf die weltverbreiteten, die größten Abschwächungen verursachende Viruserkrankungen anfällig sind, können unmöglich mehrere Jahre hindurch gute Leistungen erbringen. Das andere große Problem der weltweiten Kartoffelzüchtung ist der enorme Einsatz von Chemikalien, das nur durch Kartoffelsorten mit vielseitigen Resistenzen abgelöst werden kann. Diese beiden Probleme zu lösen kann der Kartoffelklon, den die ungarische Familie Sárvári durch ihre nahezu acht Jahrzehnte dauernde Forschungsarbeit erarbeitet hat, helfen.

Für die Bewerbung in der Sache Unterstützung Marktorientierter Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten im Agrar- und Lebensmittelwesen hat die Universität Debrecen/Forschungsinstitut Nyíregyháza und Dr. Sárvári und Csendes Agrarwirtschafts- und Entwicklungs-GmbH vom Fond für Forschungs- und Technologische Innovationen aufgrund ihrer Bewerbung „Kartoffelresistenz-Forschung zur Minderung der Verwüstungen des globalen Klimawechsels“, Nr. AGR_PIAC_13-1-2013-0006, für die Verwirklichung der darin Geschilderten zwischen dem 01.1.2014 – 31.02.2016., eine Unterstützung von 1,49 Mrd. Forint erhalten.

Begründet auf die mehrere Jahrzehnte über gesammelten Erfahrungen der ungarischen Familie Sárvári hatte das Projekt die Zielsetzung, die Traditionen in Züchtung und Veredelung der ungarischen Kartoffeln zu erneuern und wiederherzustellen. Dadurch kann auch dem ungarischen Kartoffelsektor geholfen werden, die durch die Sárvári-Kartoffeln (die sich für multiresistenten ökologischen Anbau vorzüglich eignen) eine bedeutende Rolle übernehmen kann, indem die Anbauflächen dramatisch verkleinert werden können; auch kann man auf diese Weise bei der nachhaltigen Entwicklung der Erde, die mit dem explosionsartigen Bevölkerungswachstum und mit dem globalen Klimawandel kämpft, mithelfen.

Die Gruppe der Wissenschaftler, die sich in der Zircer Veredelungszentrale mit Kartoffelforschungen beschäftigt, und ebenso die Mitarbeiter der Universität Debrecen, Forschungsinstitut Nyíregyháza, mit ihren langjährigen Forschungserfahrungen wünschen einen solche Sortenkandidaten zu erarbeiten, die auf die Sárvári-Kartoffelklone basiert; die sowohl durch ihre Multiresistenz wie auch durch ihre Trockenheitstoleranz mit Erfolg angebaut werden kann, ohne jegliche quantitative und qualitative Schäden zu erleiden, auch länger als ein Jahrzehnt über, in allen Ländern der Erde, die ja immer mehr gezwungen ist, die Folgen des globalen Klimawandels zu erleiden.

2016 – Ígéretes klónjaink

A három éves kutató munka eredményeként nemesített új Sárvári multirezisztens burgonya klónok vegyszermentesen termeszthetők. (Nem kell csávázószer, gyomirtó szer, gombaölő szer, bogárirtó szer, deszikkáló szer) 500 vegyszerre vizsgálták meg új burgonya klónunkat a Wessling Hungary Kft. laboratóriumában. A vizsgálat teljes mértékben igazolta: a Sárvári burgonya nem tartalmaz vegyszer maradványt, hiszen termesztése során nem használunk semmilyen vegyszert.(A világon elterjedt vírus-fogékony burgonyák számos szermaradványt tartalmaznak, amelyek a burgonya fogyasztók között évente jelentős számú megbetegedéshez, halálhoz vezetnek.)